In einem gemeinsamen Gespräch einigten sich Vertreter des KITA- Elternausschusses, die Leitung der Einrichtung und der Träger auf Veränderungen der Abläufe, ohne die Vorteile der bisherigen Organisation zu Lasten der Kinder zu gefährden.
Inzwischen mussten verschiedene KITA’s des Landes schließen, weil ein Kind oder ein Mitarbeiter positiv getestet wurde. Die Auswirkungen sind natürlich dramatisch, weil alle anderen Kinder der Einrichtungen deswegen wieder den Kontakt zu Freunden vermissen, die Bildungsentwicklung unterbrochen wird und die Eltern ihren Tagesablauf umstellen müssen. Um möglichst Alles in dieser ungewöhnlichen Zeit weiterhin zu gewährleisten, mussten nun zunächst alle Einflussfaktoren bewertet werden, denn eine Betreuung in geschlossenen Gruppen unterscheidet sich maßgeblich von der gewohnten offenen Betreuung. Die Kinder können nicht mehr die Freunde in den anderen Gruppen aufsuchen, Funktionsräume werden zu Gruppenräumen, so dass das Angebot der Funktionsräume deutlich eingeschränkt werden muss. Es müssen Lösungen gesucht werden, wie die Angebote „Alte Hasen“, Lernwerkstatt, Musikkindergarten mit möglichst wenigen Einschränkungen wahrgenommen werden können. Aber auch hinsichtlich der Betreuungsdichte, des Funktionsraumangebots (Schlafen, Essen), der internen Organisation (Toiletten, Essensversorgung, Steuerung der Funktionen Außengelände und Bewegungsraum) sind Veränderungen nötig.
Wichtige Ziele für alle Beteiligte waren:
– Möglichst wenige Veränderungen und Einschränkungen für die Kinder
– „Machbare“ Lösungen finden
– Möglichst keine Einschränkungen für die Eltern
– Und vor Allem: Einen totalen Lockdown der KITA nach einer Covid- Infektion vermeiden
Deshalb wird es neben den erforderlichen Strukturveränderungen eine strikte Trennung der Häuser „Kitzel“ und „Stein“ geben. Details werden von der KITA- Leitung und dem Elternausschuss bekannt gegeben.